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Kostenfaktoren

Apps gleich Kostenfalle? Kennen Sie das? Ihr Kind möchte unbedingt eine Spiele-App haben und Sie fühlen sich im ersten Moment vor allem ratlos? Sie selbst kennen die App nicht und sind unsicher, ob Sie dem Wunsch Ihres Kindes nachgeben sollen?

Bevor Sie für Ihr Kind eine App herunterladen, ist es ratsam, genau zu prüfen, welche Kosten mit der App wirklich einhergehen. Die folgende Übersicht zeigt, worauf Sie beim Thema Kosten achten sollten, um unschöne Überraschungen zu vermeiden.
1.

App-Updates

Updates von Apps sollten Sie nicht automatisch zulassen. Zu empfehlen ist, dass Sie Updates vor dem Herunterladen stets genau prüfen und immer manuell verwalten, um ungewollte zusätzliche Kosten zu vermeiden. Bei den meisten Smartphone-Typen kann die automatische Update-Funktion deaktiviert werden.
2.

In-App-Käufe

Achten Sie bei der Wahl einer App darauf, ob es sich um eine Basisversion handelt, bei der für schnelleres Vorankommen Kosten anfallen. Gerade Kinder können leicht auf solche kostenpflichtigen Extras hereinfallen. Bei iOS Geräten kann man In-App-Käufe verhindern, bei Android Geräten kann der Google-Play-Store mit einer PIN versehen werden.
3.

Daten als Währung

Prüfen Sie vor der Installation einer App, auf welche Daten sie zugreifen darf. Denn: Apps sind fleißige Datensammler! Gerade bei kostenlosen Apps dienen die Nutzerdaten Ihres Handys wie eine Art Währung und werden an den App-Anbieter weitergleitet. Möchten Sie dies ver-meiden, so können Sie unter den Sicherheits-
einstellungen festlegen, auf welche Daten die App zugreifen darf.
4.

Festen Betrag vereinbaren

Kinder sollten die Installation einer App möglichst nicht komplett alleine vornehmen. So behalten die Eltern die Frage der Kosten im Auge. Vielleicht können Sie auch gemeinsam einen App-Account anlegen und eine festen Betrag für Downloads ausmachen, den Ihr Kind vielleicht von seinem eigenen Taschengeld bezahlt.

Lesen Sie hier, was Sie hinsichtlich der Kosten beim Kauf einer App beachten sollten.