Das Lernen als Chance für die persönliche Lebensgestaltung
Interview
Dr. Thomas Kremer
Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG, Datenschutz, Recht & Compliance im Interview auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2015.
Deutscher Schulleiterkongress 2015
Die Schule soll die junge Generation auf das Leben und den Beruf vorbereiten. Gerade die Berufswelt unterliegt heute jedoch einem kontinuierlichen Wandel und unterscheidet sich grundlegend von den Arbeitsbedingungen, die noch vor einigen Jahrzehnten herrschten. Die Anzahl der Berufe, die nach der Ausbildung ein Leben lang unverändert praktiziert werden können, nimmt ständig ab. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Die Globalisierung erschließt immer wieder neue Märkte, der demografische Wandel verändert grundlegend die Struktur unserer Gesellschaft, und die fortschreitende technische Entwicklung und Digitalisierung verändert in immer kürzeren Intervallen unseren beruflichen wie persönlichen Alltag. Das alles führt dazu, dass sich heute kaum noch jemand auf dem einmal Gelernten ausruhen kann.
Dadurch befindet sich unsere gesamte Gesellschaft im permanenten Wandel, ebenso wie die Anforderungen, die Beruf und Alltag an jeden Einzelnen stellen. Fähigkeiten wie Veränderungsbereitschaft und die Fähigkeit, sich neue Fertigkeiten anzueignen, sind heute deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff des lebenslangen Lernens zu verstehen. Dr. Thomas Kremer, Vorstand der Deutschen Telekom AG, erklärt, warum die innerbetriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert hat: „Die Belegschaften werden älter und müssen mit den technischen Entwicklungen Schritt halten, zudem entstehen ständig neue Geschäftsfelder.“ Weitsichtige Unternehmen investieren deshalb verstärkt in Weiterbildung.
Das lebenslange Lernen bezieht sich jedoch nicht nur auf die Bereitschaft, erforderliche Weiterbildungsangebote anzunehmen – gerade das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen spielt hier eine große Rolle und hat deshalb heute bereits an vielen Schulen einen hohen Stellenwert. Somit ist die moderne Schulbildung die beste Grundlage für das Weiterlernen und bildet den Einstieg in die Wissensgesellschaft von heute und morgen. Das lebenslange Lernen ist dabei vor allem eine Chance, den persönlichen Lebensweg selbst aktiv mitzugestalten.
Dadurch befindet sich unsere gesamte Gesellschaft im permanenten Wandel, ebenso wie die Anforderungen, die Beruf und Alltag an jeden Einzelnen stellen. Fähigkeiten wie Veränderungsbereitschaft und die Fähigkeit, sich neue Fertigkeiten anzueignen, sind heute deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff des lebenslangen Lernens zu verstehen. Dr. Thomas Kremer, Vorstand der Deutschen Telekom AG, erklärt, warum die innerbetriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert hat: „Die Belegschaften werden älter und müssen mit den technischen Entwicklungen Schritt halten, zudem entstehen ständig neue Geschäftsfelder.“ Weitsichtige Unternehmen investieren deshalb verstärkt in Weiterbildung.
Das lebenslange Lernen bezieht sich jedoch nicht nur auf die Bereitschaft, erforderliche Weiterbildungsangebote anzunehmen – gerade das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen spielt hier eine große Rolle und hat deshalb heute bereits an vielen Schulen einen hohen Stellenwert. Somit ist die moderne Schulbildung die beste Grundlage für das Weiterlernen und bildet den Einstieg in die Wissensgesellschaft von heute und morgen. Das lebenslange Lernen ist dabei vor allem eine Chance, den persönlichen Lebensweg selbst aktiv mitzugestalten.