Interview
Prof. Dr. Eckhard Klieme
Der Leiter der Arbeitseinheit "Bildungsqualität und Evaluation" am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung stellt klar: "Wenn Sie kompetenzorientiert unterrichten wollen, müssen Sie sich sehr gründlich mit den Inhalten, um die es geht, beschäftigen."
Deutscher Schulleiterkongress 2015
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Die moderne Schule versteht sich heute nicht mehr als starre Organisation, sondern als ein lebendiger Organismus, der den gesellschaftlichen und den pädagogischen Wandel nachvollzieht und beiden Rechnung trägt. Die neue Lernkultur bedeutet also keinen Bruch mit bewährten Lerntraditionen, sondern ist vielmehr eine Neuorientierung mit Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit.
Eine dieser Herausforderungen bildet die digitalisierte Gesellschaft. An dieser Stelle sieht Professor Klieme noch Handlungsbedarf, wenn er sagt: „Deutschland ist in Sachen Medien eher abgeschlagen und im internationalen Vergleich zu vorsichtig.“ Wenn eine neue Lernkultur bedeutet, ausgeprägte Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler weiter zu stärken und andere gezielt zu fördern, dann wird das Potenzial der Lernenden noch nicht im vollen Maße genutzt.
Die moderne Schule versteht sich heute nicht mehr als starre Organisation, sondern als ein lebendiger Organismus, der den gesellschaftlichen und den pädagogischen Wandel nachvollzieht und beiden Rechnung trägt. Die neue Lernkultur bedeutet also keinen Bruch mit bewährten Lerntraditionen, sondern ist vielmehr eine Neuorientierung mit Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit.
Eine dieser Herausforderungen bildet die digitalisierte Gesellschaft. An dieser Stelle sieht Professor Klieme noch Handlungsbedarf, wenn er sagt: „Deutschland ist in Sachen Medien eher abgeschlagen und im internationalen Vergleich zu vorsichtig.“ Wenn eine neue Lernkultur bedeutet, ausgeprägte Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler weiter zu stärken und andere gezielt zu fördern, dann wird das Potenzial der Lernenden noch nicht im vollen Maße genutzt.