Angela Merkel: „Mit den jungen Menschen diskutieren“
Unter dem Motto „Lernen und Handeln in der digitalen Welt“ tauschten sich Expertinnen und Experten aus Politik, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft über Risiken und Chancen der digitalen Bildung auf dem IT-Gipfel 2016 aus.
Neben Interviewpartnern wie Timotheus Höttges (Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG) und Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung) sprach SCROLLER-Jugendreporterin Bianca auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Hinblick auf eine sichere Mediennutzung bei Jugendlichen und jungen Menschen. Im Interview hob Bundeskanzlerin Merkel hervor, dass es wichtig sei, Kinder jüngeren Alters vor ungewollten Informationen, wie z. B. gewaltbezogene Inhalte zu schützen. Sie betonte auch, dass Kinder lernen müssen, bei den vielen Informationen zu erkennen, was gut ist und was nicht, und zwischen Wahr und Falsch zu unterscheiden.
Ihr Fazit: Mehr Medienerziehung für alle! Hierbei sei wichtig, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu gehen, ihnen offen zu zeigen, was es gibt, um damit eine verantwortungsvolle und entscheidungskräftige Medienkompetenz zu entwickeln. Auch das gemeinsame Gespräch zwischen Eltern und Kindern in Bezug auf eine sichere Mediennutzung sei sehr wichtig, so Merkel. Und damit einhergehend auch die Notwendigkeit, dass Eltern sicher im Umgang mit Medien sind, um bei ihren Kindern stets am „Ball bleiben“ zu können.
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