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Wissenschaft aktuell

Lesezeit: Minuten
Wissenschaft aktuell 21.04.2017

Datenhungrige Apps sind keine Ausnahme

Viele Apps senden weit mehr Nutzerdaten als nötig. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest in einer Gesamtbetrachtung von gut vier Jahren Testarbeit.

Eine aktuelle Untersuchung von Stiftung Warentest zeigt, dass zahlreiche Apps mehr Nutzerdaten verwenden, als für ihre Funktionen notwendig sind. Viele davon versenden private Daten sogar unverschlüsselt. Stiftung Warentest hat seit Mitte 2012 mehr als 500 Apps geprüft und nun Bilanz gezogen: Mehr als 40 Prozent müssen in puncto Datensendeverhalten als kritisch oder sogar sehr kritisch eingestuft werden.

Jede dritte geprüfte App sendet Daten, die für ihre Funktion überhaupt nicht notwendig sind. Dabei kann es sich um Informationen über den Mobilfunkanbieter des Nutzers, um Identifikationsnummern des Geräts aber auch Standortdaten handeln. Auf Basis solcher Daten können App-Entwickler und -Anbieter aber auch Drittanbieter zum Beispiel Rückschlüsse auf das Konsumverhalten ziehen oder Bewegungsprofile von Nutzern erstellen.

Woran erkennen Erwachsene eine sichere und gute App für Kinder? Diese und weitere Fragen beantwortet unser aktueller App-Ratgeber mit seinen verschiedenen, inhaltlichen Formaten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Nutzungskosten, Datenschutz und Altersempfehlungen.

Weitere Informationen:
Quelle: Stiftung Warentest
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