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Aus der Praxis

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Aus der Praxis 11.05.2016

Startschuss für die Digital Refugee Labs

Die Refugee Labs sollen Initiativen, Projekte und Entwickler von technischen Anwendungen, die in der Flüchlingshilfe tätig sind, nachhaltig vernetzen.

In den vergangenen Monaten sind viele Initiativen und Arbeitsgruppen entstanden, die Flüchtlingen und Organisationen bei der Erstaufnahme helfen. Allein im Tech-Bereich gibt es eine Vielzahl von Projekten und Anwendungen, die die Flüchtlingshilfe unterstützen. Aber um nachhaltige Tools zu entwickeln, oder bestehende zu unterstützen, braucht es mehr Vernetzung von Ehrenamtlichen, die ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Softwareentwicklung, Design, Stadtplanung und Kommunikation einsetzen. Es braucht Räume zum Austausch für Treffen und Trainings sowie Formate, die möglichst viele Initiativen ansprechen. Diese Räume und Formate werden mit den Digital Refugee Labs geschaffen.

Die Digital Refugee Labs sind Teil des Programms Code for Germany der Open Knowledge Foundation Deutschland. Von Mai bis Oktober wird es in Dresden/Leipzig, Hamburg, Berlin und Karlsruhe vier Kick-off-Treffen geben, die sich schwerpunktmäßig den Themen Flucht und Asyl widmen. Es wird bei den Digital Refugee Labs vor allem darum gehen, vorhandene Initiativen zu stärken und weiterzuentwickeln, damit Technologien auch dort zum Einsatz kommen, wo sie gebraucht werden. Als Startschuss wird in jeder Stadt ein Workshop mit Interessierten organisiert. Hilfsorganisationen, Programmierer und allgemein Interessierte können sich für die Workshops anmelden.

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