Bildungszahl der Woche
Beim Thema Diversität gibt es aber auf dem Spielemarkt Nachholbedarf. Sieben von Zehn Frauen, die spielen (70 Prozent), finden die Darstellung weiblicher Figuren in Games unangemessen und nicht zeitgemäß. Bei den Männern sagen das 49 Prozent. Jede zweite Gamerin (51 Prozent) wünscht sich mehr starke, weibliche Hauptfiguren in Video- und Computerspielen – bei den männlichen Gamern ist es mehr als jeder Dritte (37 Prozent). Knapp zwei von fünf Frauen, die spielen (39 Prozent), geben außerdem an, im Game lieber in die Rolle einer weiblichen Figur zu schlüpfen. Bei den Männern sagen das 13 Prozent.
Aber bei der Unterscheidung zwischen weiblichem und männlichem Geschlecht hört es nicht auf. Jeder vierte Gamer (29 Prozent) stimmt der Aussage zu, sich mehr Vielfalt in Video- oder Computerspielen zu wünschen, was die Darstellung verschiedener Bevölkerungsgruppen angeht.