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Kettenbriefe irritieren Kinder

Lesezeit: Minuten
1. Platz: Heinrich-Heine-Gesamtschule, Duisburg
Kettenbriefe nerven, machen leere Versprechungen oder schüren gar Angst unter ihren Empfängern.

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Medienscouts zeigen, wie wichtig ihre Arbeit ist.
Das Projekt

Damit soll Schluss sein, dachten sich die Medienscouts der Heinrich-Heine-Gesamtschule in Duisburg, und stellten ein Projekt zur Aufklärung ihrer Mitschüler auf die Beine. Hierfür haben sie selbst einen digitalen Kettenbrief entwickelt, in dem sie ein großes Versprechen machen: Jeder, der den Brief weiterleitet, hat die Chance darauf, einen Tag lang selbst Schulleiter sein zu dürfen. Besonders in den unteren Jahrgängen machte der Kettenbrief die Runde und zeigte den Medienscouts auf, wie wichtig ihre Arbeit ist. Sie entwickelten eine kreative Warntafel, die über die Gefahren von Kettenbriefen aufklärt, um in Zukunft Kettenbriefen an ihrer Schule keine Chance mehr zu geben.

Die Gewinner mit Laudatorin Birgit Klesper (Deutsche Telekom AG) und den Jury-Mitgliedern Matthias Montag (l.), Max Oberüber (Mitte), Sylvia Binner, Dr. Thomas Kremer und Prof. Dr. Birgit Stark (r.).
Das sagt die Jury:

„Die Medienscouts haben wahrscheinlich den ersten Kettenbrief in die Welt gesetzt, hinter dem wirklich etwas Wichtiges steckt: Und zwar ein Experiment, mit dem sie ihre ganze Schule aufklären wollen.“

Weitere Preisträger des Wettbewerbs „Medien, aber sicher.“
Fake News sind aktuell in aller Munde. Doch welche Rolle spielen sie wirklich in den sozialen Netzwerken? 2. Platz: Johann-Gutenberg-Realschule, Dortmund
Mit ihrem Projekt blicken die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Fröndenberg hinter die Fassade von Social Media-Profilen. 3. Platz: Gesamtschule Fröndenberg

4. Platz: Lindenhof-Grundschule, Stahnsdorf

5. Platz: Erzbischöfliches Kinder- und Jugendheim St. Kilian, Walldürn

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