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Lernen heißt gestalten

Lesezeit: Minuten
So könnte Schule und Lernen in Zukunft aussehen: Jedes Schulkind hat ein eigenes, quietschbuntes Tablet. Auf dem findet es alles, was es heute zum Lernen braucht: digitale Schulbücher, einen individuellen Stundenplan, Übungsaufgaben und Spiele. Jede Menge Spiele und Videos, zum Mathelernen, für den Deutschunterricht und zum Programmieren. Nur eines fehlt: der Schulranzen.

Die digitalen Medien verändern das Lernen in den Bildungssystemen – und ebenso das Lernen daheim. Das beschränkt sich aber nicht nur auf die technische Ebene. „Denn Lernen, Erfahrungen zu sammeln und Spaßhaben werden in Zukunft stärker zusammengehören – auch aufgrund der digitalen Möglichkeiten. Es wird immer neue Bereiche geben, in denen Kinder noch mehr Möglichkeiten haben, selbst zu lernen und sich auszuprobieren.“, sagte Max Thinius im SCROLLER-Interview. Lernen wird so viel stärker in den familiären Alltag eingebunden.

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Welche Rolle spielen digitale Medien heute in der alltäglichen Wissensvermittlung?
Ich kann mitgestalten

Die schnelle Entwicklung der digitalen Welt hat ausserdem die Sichtweise vieler Menschen darauf verändert, wie Wissen vermittelt werden kann. Intelligente Computer und Maschinen können Informationen und Fachwissen besser abrufen und wiedergeben, viel umfangreicher und schneller als Menschen. Heutige Bildung erfordert es deshalb, auf Kompetenzen zu schauen und Schüler und Schülerinnen auf Herausforderungen und Chancen vorzubereiten, welche die zunehmend digitalisierte Welt mit sich bringt.

So heißt Lernen heute immer mehr, Kompetenzen wie Kommunikation, Zusammenarbeit, kritisches Denken, Kreativität zu entwickeln und Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen. Denn in Zukunft wird es immer wichtiger sein, dass Kinder wissen: Ich kann Dinge ändern und mitgestalten, wenn ich das will.

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