Interview
Junior Science Café
Das "Junior Science Café" lädt Wissenschaftler an Schulen ein. Interview mit Rebecca Rabe und Jörg Weiss auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2015.
Twitter: #ddigital
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Deutscher Schulleiterkongress 2015
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Die Welt der digitalen Medien eröffnet für das Lehren und Lernen viele kreative Möglichkeiten. Einen besonders gelungenen Ansatz bietet das Junior Science Café, eine Kooperation von Wissenschaft im Dialog (WiD) und der Deutschen Telekom Stiftung. Die beiden jungen Betreiber, Rebecca und Jörg, haben das Projekt ins Leben gerufen, um Wissen erlebbar und für Jugendliche direkt erfahrbar zu machen, zum Beispiel im direkten Gespräch mit Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Forschungsgebieten.
Das Junior Science Café greift nahezu alle Themen rund um die digitalisierte Gesellschaft auf und will insbesondere auch Lehrerinnen und Lehrern Mut machen, digitale Medien gezielt im Unterricht einzusetzen. Eine große Rolle spielt dabei das selbstorganisierte Lernen: Denn gerade das selbstorganisierte Lernen kann – bei richtiger technischer und didaktischer Konzeption – von den Möglichkeiten der digitalen Medien profitieren.
Ein zentrales Element des Junior Science Cafés ist es, die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ein Projekt selbstorganisiert durchzuführen. „Sie planen die Veranstaltungen, führen sie durch und moderieren sie. Die Schüler sind es auch, die den passenden Experten zu ihrem Thema suchen“, so die Betreiber.
Die Lehrkräfte sind dabei eher Beobachter und können moderierend eingreifen. Die Hauptverantwortung liegt bei den Schülerinnen und Schülern, die über die Auswahl der digitalen Tools entscheiden und die auch mit den Experten Kontakt aufnehmen. Auf diese Weise lernen Schülerinnen und Schüler das selbstorganisierte Lernen, stärken ihre Eigeninitiative, ihre Kooperationsfähigkeit und zugleich den zweckmäßigen Umgang mit digitalen Medien. – Dies alles sind Kompetenzen, die auch für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf essenziell sind. Projekte, die wichtige Kompetenzen und das selbstorganisierte Lernen fördern, bereiten junge Menschen damit ganz gezielt auf das weitere Leben vor.
Das Junior Science Café greift nahezu alle Themen rund um die digitalisierte Gesellschaft auf und will insbesondere auch Lehrerinnen und Lehrern Mut machen, digitale Medien gezielt im Unterricht einzusetzen. Eine große Rolle spielt dabei das selbstorganisierte Lernen: Denn gerade das selbstorganisierte Lernen kann – bei richtiger technischer und didaktischer Konzeption – von den Möglichkeiten der digitalen Medien profitieren.
Ein zentrales Element des Junior Science Cafés ist es, die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ein Projekt selbstorganisiert durchzuführen. „Sie planen die Veranstaltungen, führen sie durch und moderieren sie. Die Schüler sind es auch, die den passenden Experten zu ihrem Thema suchen“, so die Betreiber.
Die Lehrkräfte sind dabei eher Beobachter und können moderierend eingreifen. Die Hauptverantwortung liegt bei den Schülerinnen und Schülern, die über die Auswahl der digitalen Tools entscheiden und die auch mit den Experten Kontakt aufnehmen. Auf diese Weise lernen Schülerinnen und Schüler das selbstorganisierte Lernen, stärken ihre Eigeninitiative, ihre Kooperationsfähigkeit und zugleich den zweckmäßigen Umgang mit digitalen Medien. – Dies alles sind Kompetenzen, die auch für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf essenziell sind. Projekte, die wichtige Kompetenzen und das selbstorganisierte Lernen fördern, bereiten junge Menschen damit ganz gezielt auf das weitere Leben vor.