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Wissenschaft aktuell

Lesezeit: Minuten
Wissenschaft aktuell 18.05.2017

Cybermobbing bleibt ein Problem

Jeder zehnte deutsche Schüler wurde schon online gemobbt. Dabei werden meist soziale Medien wie Chatdienste genutzt.

Für eine aktuelle Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing wurden Eltern, Lehrern und Schülern zum Thema Cybermobbing befragt. Mit einem besorgniserregenden Ergebnis: Etwa 13 Prozent der Schüler zwischen 10 und 21 Jahren sind schon online gemobbt worden. Dabei nutzten Täter heute vorwiegend zentrale Kommunikationsplattformen wie Chatdienste. Soziale Netzwerke spielen laut Studie dagegen nicht mehr so eine große Rolle wie bei einer ersten Befragung vor vier Jahren.

Damals hatten 16,6 Prozent der befragten Schüler Cybermobbing erlebt. Für die neue, nichtrepräsentative Studie wurden neben Eltern und Lehrern rund 1500 Schüler mit Fragebögen interviewt. Fast jeder siebte Schüler gab dabei an, selbst schon einmal andere online gemobbt zu haben.

Cybermobbing vorbeugen
Soziale Netzwerke werden aufgrund ihrer Mischung aus Selbstdarstellung, Austausch und Verbreitung besonders häufig zum Schauplatz von Cybermobbing, dem systematischen Belästigen, Bloßstellen und Fertigmachen im virtuellen Raum. Der Erste Hilfe-Plan von Teachtoday zeigt Ihnen, wie Sie damit umgehen.

Weitere Informationen:
Zu den Studienergebnissen

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