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Wissenschaft aktuell

Lesezeit: Minuten
Wissenschaft aktuell 23.05.2017

Studie zur Medienbildung in Schulen mit außerschulischen Partnern

Schulen und ihre Partner schätzen ihre Zusammenarbeit bei der Medienbildung von Kindern und Jugendlichen als erfolgreich ein, wünschen sich aber mehr Förderung.

Dies zeigt eine aktuelle von der FSM veröffentlichte Studie „Bildungspartnerschaften zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildung“. Erstmals wurden hier die Chancen und Probleme der Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, Medienpädagogen, gemeinnützigen Vereinen oder Unternehmen untersucht. Damit bearbeitet die Studie ein Feld der Medienbildung, das sich zwar in vielen unterschiedlichen Formen in der Praxis etabliert hat, zugleich aber in der wissenschaftlichen Reflexion bislang wenig Beachtung fand.

Laut Studie herrschen klare Vorstellungen von einer idealen Zusammenarbeit: So wird beispielsweise eine Verankerung des Themas Medienbildung in der Schule gewünscht, ein Verständnis der Partner für den Lernraum Schule und ein gegenseitiges Ergänzen der fachlichen und medienpädagogischen Kompetenzen. Wichtig ist den Befragten zudem, sich an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen zu orientieren.

Probleme gibt es aus Sicht der Beteiligten dann, wenn ein fehlendes bzw. unterschiedliches Verständnis über Medienbildung bzw. Medienkompetenz vorliegt. Auch strukturelle Bedingungen beeinflussen, ob und wie ein Austausch über die Ziele der Zusammenarbeit stattfindet.

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