Internetkompetenz in den Schullehrplan
Zu dieser Schlussfolgerung kam der Bitkom anlässlich seiner 2017 durchgeführten Studie „Kinder & Jugend in der digitalen Welt“ für die 926 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt wurden.
Mit Blick auf das Nutzungsverhalten im Netz resultiert aus der Bitkom-Studie, das sich der Internetkonsum von Kinder und Jugendlichen innerhalb von drei Jahren verdreifacht hat. Des Weiteren ergab die Studie, dass Kinder und Jugendliche ihre Internetaktivitäten recht reflektiert betrachten. So gab über die Hälfte (62 Prozent) von ihnen an, dass sie darauf achten, welche persönlichen Informationen sie über sich selbst ins Netz stellen, 54 Prozent passen auf, welche Informationen (z. B. Fotos oder Kommentare) über sie im Netz sichtbar sind.
Dass die meisten Jugendlichen im Internet sorgsam mit persönlichen Informationen umgehen, sieht Bitkom-Vizepräsident Achim Berg als Ergebnis der aktiven Einflussnahme der Eltern. So gaben sechs von zehn der befragten Kinder und Jugendlichen an, dass ihre Eltern sie darum bitten, nicht zu viel Privates preiszugeben. 57 Prozent der Eltern wiederum erklären ihren Kindern, was im Netz erlaubt ist und was nicht. Und nur jeder Zehnte der Befragten sagt, dass es die Eltern nicht kümmert, was er im Internet tut.
Dennoch sei es laut Berg wichtig, Kinder nicht im Internet allein zu lassen, sondern diese von Anfang zu begleiten und mit ihnen gemeinsam in diese Welt einzutauchen, im Elternhaus wie auch im schulischen Umfeld.
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