Spiele-Apps oft nicht kindgerecht
Das Kompetenzzentrum für den Jugendschutz im Internet, jugendschutz.net, überprüfte in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentest 14 verschiedene Spiele-Apps, darunter Minecraft, Brawl Stars, Fortnite und Clash of Clans, und bewertete diese hinsichtlich der (Spiel-)Inhalte, des Umgangs mit In-App-Käufen und Werbung, der Anbietervorsorge zum Schutz junger Nutzerinnen und Nutzer sowie der Meldemöglichkeiten und des Supports.
Die Rechercheergebnisse zeigen, dass kaum ein Anbieter ein altersdifferenziertes Schutzkonzept implementiert, um Kinder vor Risiken zu schützen. Zudem enthalten zwei Drittel der Apps in den Stores eine zu niedrige Alterseinstufung.
In allen untersuchten Spielen konnten Kinder In-App-Käufe tätigen. In sieben gehörte Werbung neben In-App-Käufen zum Finanzierungsmodell. Keine dieser Apps kennzeichnete und platzierte Werbung so, dass Kinder sie vom Spielinhalt unterscheiden können.
Bei fünf Spiele-Apps, die über Kommunikationsfunktionen verfügen, wurden die Sicherheitskonzepte der Anbieter als ungeeignet reingestuft, bei weiteren drei zumindest als bedenklich.
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