Medienkompetenzbericht der Landesmedienanstalten
Die Landesmedienanstalten engagieren sich seit Jahren für mehr Medienkompetenz und haben zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht. Diese Initiativen sind jetzt erstmals in einem Medienkompetenzbericht der Landesmedienanstalten zusammengefasst, der in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde. „Er macht deutlich, dass die vielfältigen Initiativen der Medienanstalten genauso abwechslungsreich sind wie die Bundesländer, aus denen sie kommen“, erklärt Siegfried Schneider, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), in seinem Grußwort.
Die Landesmedienanstalten verstehen sich als Mittler zwischen Medienanbietern und Mediennutzern. Mit ihren Aktivitäten zur Förderung von Medienkompetenz verfolgen die Landesmedienanstalten das Ziel, Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen den Zugang zu den positiven Nutzungspotenzialen der Medien zu eröffnen, Medien reflektiert zu nutzen und Risiken zu vermeiden.
So ist die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) beispielsweise an verschiedenen Medienkompetenzprojekten (u.a. klicksafe, FLIMMO und handysektor) beteiligt und führt eigene Medienkompetenz- und Forschungsprojekte durch. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) fördert mit "Jugend hackt", ein Projekt der Open Knowledge Foundation, den kreativen Umgang mit Daten und Computertechnik. Hier können Jugendliche mit offenen Daten experimentieren. Ziel ist die Programmierung von Anwendungen oder Webseiten, die gesellschaftlich relevante Fragestellungen transparent machen oder bei der Lösung von Problemen helfen.
Mehr zu den einzelnen Projekten und zum Medienkompetenzbericht unter www.die-medienanstalt.de.
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