 
            
        Diese Momente, in denen tiefes Durchatmen gefragt ist, kennt inzwischen jeder mehr als gut genug. Der Spagat zwischen der eigenen Arbeit, erhöhter Organisation mit Einkäufen und Aufräumaktionen und der zusätzlichen Rolle als Ersatzlehrer beziehungsweise Betreuer aufgrund fehlender Ganztagsbetreuung, stellt für alle Eltern eine große Herausforderung dar.
Im Familienalltag fühlen sich Eltern, als würden fünf paar Hände nicht ausreichen. Und sie reichen auch nicht aus. Die Last, zwischen Arbeit, Haushalt und Homeschooling allem gerecht werden zu müssen, wiegt schwer – und Streit ist dabei schon fast vorprogrammiert. Das kann ein Streit zwischen Eltern und Kindern sein. Oder auch Streit zwischen den Eltern, da die Last und Herausforderung im derzeitigen Familienalltag keine Luft mehr für die Beziehung oder das ruhige Austarieren von Meinungsverschiedenheiten lässt und ohnehin schon große emotionale Belastungen mit sich trägt. Wer emotional angespannt ist, reagiert auf Unstimmigkeiten auch mal schnell unfair, unüberlegte Vorwürfe oder Anschuldigungen geben das Wort. Verständnislosigkeit und das Beharren auf eigenen Standpunkten führen dann oft genug dazu, dass buchstäblich aus der Mücke der Elefant gemacht wird und Streit entsteht.
Um größere Auseinandersetzungen in bestimmten Homeschooling-Siuationen  - gerade in Bezug auf die Nutzung der digitalen Medien - zu vermeiden, gibt es einige Ansätze, die helfen können. 
Manchmal lässt sich eine Auseinandersetzung nicht vermeiden und ist sinnvoll, um dem Gegenüber seinen Standpunkt klarzumachen. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie man mit ein paar Regeln diskutieren kann, ohne sich dabei gleich zu zerstreiten.
Aber das sind Gefühle, in einer Diskussion sollten Argumente zählen. Im Streit mit einem Kind kann dies problematisch sein, da Kinder häufig noch keine festen Argumente besitzen, sondern meistens aus dem Bauch heraus streiten, emotional agieren. Hier ist ein besonderes Feingefühl der Eltern notwendig, um den Streit gut zu lenken.
Eine Strategie für den Streit ist, immer wieder Kontakt zum anderen aufzunehmen und nachzufragen: Meinst du das so? Bist du sicher, dass du mir diesen Vorwurf machen willst? Können wir darüber sprechen, wie gerade jeder die Situation gesehen hat?
Diese Strategie ist auch bei einem Familienstreit wichtig, kann wieder Nähe schaffen und dazu führen, dass wie im Beispiel oben der Kompromiss gefunden wird, dass heute Lea das Mittagessen für alle macht und dafür Zeit bleibt, gemeinsam zu essen.
 Es gibt heute viele Möglichkeiten, Fernunterricht abwechslungsreich zu gestalten.
                     Zeitgemäßes Lernen
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                 Heute nutzen mittlerweile 82 Prozent der Jugendlichen das Handy zum Lernen.
                     Das Smartphone als Lernbegleiter
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