Bildungszahl der Woche
Das gedruckte Wort ist nach wie vor beliebt. Und das obwohl das digitale Medienangebot in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Laut JIM-Studie nimmt vor allem bei den Zwölf- bis 19-Jährigen das Interesse an gedruckten Büchern nicht ab. Jeder Zweite empfindet das Lesen von Büchern als sehr wichtig.
36 Prozent der Jugendlichen lesen in ihrer Freizeit regelmäßig Bücher. Zwar ist die regelmäßige Nutzung im Vergleich zu den Vorjahren minimal zurückgegangen, sie bewegt sich aber immer noch in derselben Größenordnung wie in den letzten 17 Jahren.
Mädchen zeigen dabei eine höhere Affinität zu Büchern. 45 Prozent lesen regelmäßig in gedruckten Büchern, während es bei den Jungen nur 27 Prozent sind. eBooks können sich im Alltag bislang nicht durchsetzen. Lediglich fünf Prozent zählen zu den regelmäßigen Nutzern elektronischer Bücher.
An einem durchschnittlichen Wochentag lesen die Zwölf- bis 19-Jährigen - egal ob in gedruckter oder elektronischer Form - nach eigener Schätzung 63 Minuten pro Tag in Büchern.
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