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Daten sind das Gold des digitalen Zeitalters. Mit jedem Einkauf im Internet, jeder Wetterabfrage und jeder Suche hinterlassen Menschen unzählige Daten. Internetkonzerne haben an diesen Daten ein großes Interesse. Denn durch das Sammeln und Auswerten lassen sich Nutzerprofile erstellen und Konsumgewohnheiten erkennen.
Wie aber sieht es bei den Nutzern selber aus? Stört es den Onliner, dass Firmen mit seinen persönlichen Daten Nutzerprofile erstellen - und damit am Ende Geld verdienen? Wissen Internetnutzer überhaupt, wie ihre Daten gesammelt werden? Und was gilt als privat?
Laut aktueller "DIVSI Internet-Milieus 2016"-Studie weiß die Mehrheit der Internetnutzer (75 Prozent), dass Firmen Geld mit persönlichen Daten verdienen. So lassen sich beispielsweise über Cookies und IP-Adressen Profile erstellen, die viel über persönliche Präferenzen aussagen und somit wertvoll für den Kundengewinn sind.
Die Akzeptanz des Geschäfts mit persönlichen Daten ist laut Studie aber eine Frage des Alters. Die junge Generation ist offener für den Tausch persönlicher Daten gegen einen Service oder gegen Geld. Vor allem für Befragte, die 65 Jahre und älter sind, ist ein Handel mit den persönlichen Daten hingegen weitestgehend tabu.
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