Bildungszahl der Woche
In Deutschland stagniert der Anteil der E-Book-Nutzer seit Jahren. Jeder vierte Leser (25 Prozent) liest zumindest hin und wieder E-Books. Zum gedruckten Buch greifen hingegen acht von zehn (80 Prozent) zumindest gelegentlich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom.
Beliebtestes Ausgabegerät für E-Books ist der E-Reader, fast drei Viertel der Nutzer (73 Prozent) lesen damit privat oder beruflich. Das Smartphone liegt mit 42 Prozent Nutzer-Anteil an zweiter Stelle, gefolgt von Tablet-Computer (32 Prozent), Laptop (25 Prozent) und stationärem PC (7 Prozent).
Vor allem die Jüngeren lesen digitale Bücher: 43 Prozent der 16- bis 29-Jährigen nutzen E-Books. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 28 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 23 Prozent. In der Altersgruppe ab 65 Jahren liegt der Anteil der E-Book-Nutzer nur bei 12 Prozent. Entsprechend groß ist das Potenzial des Markts für E-Books: Von den Nicht-Nutzern kann sich ein Drittel (32 Prozent) vorstellen, in Zukunft E-Books zu lesen.
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