Autodidakten in der digitalen Welt
Da Jugendliche Computer und Internet zumeist außerhalb der Schule nutzen, eignen sie sich den Umgang mit digitalen Technologien selbst an und sind in Deutschland darin umso fitter, je mehr sie den Computer in ihrer Freizeit nutzen – das sind die drei Hauptergebnisse einer Sonderuntersuchung zur International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2013).
„Die Befunde zeigen, dass Schulen deutlich mehr für die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern tun sollten“, so Professor Wolfgang Schuster, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung. „Angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist es von großer gesellschaftlicher und bildungspolitischer Relevanz, das Lernen über Medien, vor allem aber das Lernen mit Medien in den Schulalltag zu integrieren. Dies würde nicht nur zu individuellerem Unterricht, sondern auch zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen.“
Einen Überblick über den Entwicklungsstand digitalen Lehrens und Lernens in Deutschland liefert die Telekom-Stiftung ab November 2015 jährlich mit dem „Monitor Digitales Lernen“.
Die Studie untersucht, was den Erwerb von Medienkompetenz unterstützt und welchen technischen und inhaltlichen Bedarf Schulen haben.
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