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Familie und Medien

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Familie und Medien 31.03.2025

Medien ohne Ende - Wie viel ist zu viel?

Die Verfügbarkeit von Medien macht es für Kinder und Jugendliche einfacher denn je, ständig online zu sein. Dies führt oft zu Konflikten in Familien über exzessive Mediennutzung.

Medien haben eine faszinierende Anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche. Ob beim Chatten in sozialen Netzwerken, beim Surfen im Internet oder beim Spielen von Videospielen – die digitalen Angebote können so fesselnd sein, dass junge Nutzer die Zeit vergessen und unter sozialem Druck stehen. In diesem Kontext sind Eltern gefragt, um exzessiver Mediennutzung vorzubeugen und einen gesunden Umgang mit digitalen Inhalten zu fördern.

Eltern fühlen sich häufig hilflos und wissen nicht, wie sie ihren Kindern Grenzen setzen können. Obwohl in der Öffentlichkeit oft von „Mediensucht“ gesprochen wird, ist es wichtig zu betonen, dass sich nicht jede intensive Mediennutzung als Sucht entwickelt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Kriterien für Computerspielsucht festgelegt, jedoch ist der Anteil Jugendlicher mit exzessiver Mediennutzung relativ klein und zeitlich begrenzt. Exzessive Nutzung sollte nicht nur anhand der verbrachten Zeit gemessen werden, sondern auch daran, ob gesundheitliche, soziale oder emotionale Probleme auftreten.

Eltern sollten sich aktiv dafür interessieren, was ihre Kinder im Netz tun. Eine frühzeitige Begleitung und offene Gespräche über die Risiken und Chancen der Mediennutzung sind entscheidend. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, zwischen sicheren und unsicheren Inhalten zu unterscheiden und verantwortungsvoll mit ihren Daten umzugehen. Durch den Dialog können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern flexible Mediennutzungszeiten festlegen, die sich an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand des Kindes orientieren. Nutzen Sie Teachtoday Handyvereinbarung, um gemeinsame Regeln festzuhalten.

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