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Familie und Medien

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Familie und Medien 28.11.2022

TikTok mit neuer Sicherung bei „LIVE“

Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz meldete, dass TikTok seine Regeln für die Aufzeichnung und Rezeption von LIVE-Videos verschärft.

Seit dem 23. November können nicht mehr alle User*innen der Plattform ein LIVE starten. Dabei handelt es sich um das hauseigene Livestream-Format. Seit letzter Woche gilt ein Mindestalter von 18 Jahren. Außerdem soll ein Feature eingeführt werden, durch das nur Erwachsene bestimmte Livestreams sehen dürfen, denn dieses Format birgt aufgrund der Echtzeitübertragung Risiken, wegen denen es schwierig wird, illegale oder gefährliche Inhalte zu filtern. Auch der beste Algorithmus sowie eine Meldefunktion können die akute Gefährdung nicht verhindern im Gegensatz zu Video-Posts, die genauerer Untersuchung unterliegen.

TikTok ist schon lange Thema bei Datenschutzexpert*innen und im Jugend- und Kinderschutz, da sich die Plattform, im Gegensatz zu anderen Social-Media-Kanälen direkt an eine junge Zielgruppe richtet. In der Vergangenheit machte das Unternehmen hauptsächlich negative Schlagzeilen in den deutschen Medien aufgrund fragwürdiger Behandlung heikler Themen durch Zensur, oder etwa die vermutliche Nähe zur chinesischen Regierung uvm.. Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendschutz begrüßt die aktuellen Bemühungen des Unternehmens, das sich zunehmend dialogbereit zeigt. Interessante Tipps, Projektideen und andere Lehrmaterialien für Ihren Unterricht zu den Themen Datenschutz, Hate Speech uvm. finden Sie in der Teachtoday Toolbox.

Familie und Medien | 01.02.2023

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