Interaktive Angebote auf Leipziger Buchmesse
Unter anderem wird es beim Bibliothekskongress im Rahmen der Messe darum gehen, Bibliotheken zu modernisieren. Schließlich zielen diese heute nicht mehr nur auf das Lesen, sondern auf die gesamte Mediennutzung ab.
Kurz- und mittelfristige Ziele sind somit die Vernetzung, Kreativitätsförderung und Wissenserweiterung auf der Messe und darüber hinaus. Das langfristige Ziel lautet, Bibliotheken als niederschwellige Erlebnisorte der Chancengleichheit und sozialen Teilhabe zu etablieren. Damit dies gelingen kann, müssen Bibliotheken im Hinblick auf neue Förderungsmöglichkeiten von Sprach-, Lese-, Hör- und Medienkompetenzen am Ball bleiben. Den ersten Anstoß dafür soll ein neues digitales Projekt geben.
Um die teilweise eingestaubte Bibliotheksarbeit fit für die digitale Zukunft zu machen, soll das multimediale Lern- und Spielformat „Werkstatt+“ Kinder auf eine Reise der kritischen Auseinandersetzung mit Medien vom Buch über Film, Hörspiel bis hin zum Computer schicken. Inhaltlich geht es um die digitale Leseförderung mit Beebots, Coding oder Instastories, mediale Interaktion sowie Aktionen rund um Informationssouveränität und Partizipation. Des Weiteren wird es eine Schreib- und Medienwerkstatt geben, die sich um verschiedene Themen politischer Bildung drehen.
Foto: Leipziger Buchmesse
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