E-Sport-Studie: Profis spielen bis zu sieben Stunden
Und das längst nicht mehr nur in der Freizeit, denn mit E-Sport hat sich in den vergangenen Jahren das professionelle Computerspielen etabliert. Selbst Fußballklubs haben die E-Sport-Szene für sich entdeckt und sind in der virtuellen Bundesliga mit dabei. Schleswig-Holstein hat sogar ein E-Sport-Zentrum eröffnet und folgt damit den skandinavischen Ländern, in denen E-Sport seit Jahren einen hohen Stellenwert einnimmt.
Nun hat die deutsche Sporthochschule gemeinsam mit der Krankenkassen AOK Rheinland/Hamburg eine E-Sport-Studie veröffentlicht, in deren Rahmen 1.200 E-Sportler zum Thema „Gesundheit“ befragt wurden. Knapp 92 Prozent der E-Sportler bewerteten dabei die eigene Gesundheit als gut.
Nur zwei Prozent leiden an großem Stress, 47 Prozent an moderatem Stress. Der durchschnittliche E-Sportler ist männlich (88 Prozent), gut gebildet (67 Prozent haben mindestens Abitur) und im Schnitt 23 Jahre alt. Während Profis zwischen sechs und sieben Stunden den PC einschalten, sind es bei den Gelegenheitssportlern drei bis vier Stunden.
Negativer bewerten die Experten das Schlafverhalten der E-Sportler. Zwar ruhen sie im Schnitt 7,8 Stunden am Tag, mehr als 50 Prozent gehen aber zwischen 1 und 5 Uhr nachts ins Bett. Immerhin acht Prozent der Spieler geben an, Schlafprobleme zu haben.
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