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Familie und Medien

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Familie und Medien 18.02.2016

13-Jähriger mit Video gegen Cybermobbing

Ein Junge läuft unbeschwert die Straße entlang. Sein Smartphone klingelt. Er schaut auf die Nachricht: „Du bist hässlich“, steht da. Plötzlich beginnt seine Nase zu bluten.

Der Junge, der diese Nachricht auf seinem Handy lesen muss, heisst Luke Culhane und er hat mit seinem YouTube-Video "Create No Hate" ("Kreiert keinen Hass") gerade einen Internet-Hit gelandet. Das Besondere: Der 13-Jährige aus dem irischen Limerick hat das Video fast in Eigenregie produziert. Online ging das Video, mit dem sich Luke Culhane gegen Cybermobbing einsetzt, am Safer Internet Day.



Nach weiteren Botschaften wie „Du bist schwul“ und „Du bist fett und niemand kann dich leiden“ trägt Luke immer mehr sichtbare Verletzungen davon. Was der junge Regisseur dem Zuschauer damit sagen will, wird sehr schnell deutlich: Auch wenn dort „nur“ Worte stehen – sie sind mindestens genauso schmerzlich für das Opfer wie echte Schläge oder Tritte. Luke Culhane hat aber nicht nur eine klare Botschaft, er findet auch klare Worte, was jeder gegen Cybermobbing tun kann.

1. Bevor man etwas postet, das andere verletzt, sollte man darüber nachdenken, wie man sich fühlen würde, wenn man diese Nachricht erhält.

2. Wenn man von Cybermobbing betroffen ist, sollte man die entsprechenden Personen blockieren und melden.

3. Betroffene sollten mit ihren Eltern oder Lehrern darüber sprechen und ihnen sagen, wer sie mobbt.

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