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Spielen ist Alltag: digital und vielfältig

Lesezeit: Minuten
Digitale Spiele gehören zum Alltag: gespielt wird mobil, an Konsolen oder PC und anderen Geräten. Gaming ist Teil unserer Kultur. Es erzählt Geschichten, schafft Freundschaften und lädt zum Ausprobieren ein.
Rund 75 Prozent aller Kinder und Jugendlichen spielen regelmäßig, ob unterwegs auf dem Handy oder Tablet, zu Hause an Konsole oder PC oder gemeinsam online in Streams und digitalen Gemeinschaftsräumen. Gaming ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags und vergleichbar mit Büchern, Filmen oder Musik. Doch Spiele sind mehr als reine Unterhaltung: Sie sind kulturelle Räume, in denen Geschichten erzählt werden, Freundschaften entstehen und Menschen sich selbst erleben.

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Was macht Spaß am digitalen Spielen?
Mehr als ein Hobby: Was Games leisten

Games sind mehr als Geschichten auf dem Bildschirm. Sie sind interaktive Erfahrungsräume. Spielende handeln selbst, gestalten Welten, treffen Entscheidungen und erleben deren Folgen. Diese aktive Rolle unterscheidet Games von Filmen oder sozialen Medien: Statt nur zu beobachten, wird man Teil des Geschehens.

Als wichtiger Wirtschaftszweig und Innovationstreiber verbinden Games Technologie, Kunst, Musik, Design und Storytelling zu einem einzigartigen Format. Sie greifen gesellschaftliche Themen auf, von Vielfalt und Zusammenhalt bis zu ethischen Dilemmata und machen sie spielerisch erfahrbar. Wenn Kinder und Jugendliche etwa in Rollen schlüpfen oder schwierige Entscheidungen treffen, reflektieren sie Werte, Verantwortung und Perspektiven auf ganz eigene Weise.

Auch ihre sozialen Aspekte sind nicht zu unterschätzen: In Multiplayer-Spielen bilden sich Gemeinschaften, Freundschaften entstehen über Ländergrenzen hinweg. Virtuelle Kooperation wird zur realen Erfahrung. Ob in Teams, Gilden oder eSport-Communities: Gaming schafft auch Zugehörigkeit.

Darüber hinaus entdecken immer mehr Bildungseinrichtungen das Potenzial digitaler Spiele: Sie fördern Motivation, logisches Denken, Kommunikation und Kreativität. So wird spielerisches Lernen zu einer Brücke zwischen Spaß und Wissen.

Damit ist klar, dass Games durch ihre Geschichten, ästhetischen Stilmittel und Gemeinschaftserfahrungen zu einem Bestandteil unserer Kultur geworden sind. Sie verbinden Technologie und Menschlichkeit, Fantasie und Realität, Einzelspiel und Gemeinschaft wie kein anderes Medium.

Die Gamesbranche wächst stetig: Sie vereint Kreativität, Technik und Design und schafft neue Berufsfelder. Kinder, die spielen, lernen früh digitale Logik und Gestaltung, sie entwickeln Problemlösestrategien, fördern ihre digitale Kommunikation, Teamgeist und Kreativität – Kompetenzen, die sowohl heute als auch morgen gefragt sind.
Begleiten statt verbieten

Digitale Spiele bieten Chancen für Kreativität, Freundschaft und Selbstvertrauen. Doch sie brauchen Orientierung. Wer Kinder beim Gaming begleitet statt es ihnen verbietet, stärkt sie im Umgang mit Risiken. So wird Gaming nicht zur Sorge, sondern zur Chance: Kinder lernen, selbstbestimmt und sicher zu spielen.
Wir zeigen, wie das gelingt mit Wissen über Faszination, Mechanismen und Chancen digitaler Spiele.

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Weiterlesen im Dossier „Digitale Spiele“
/mediabase/img/3805.jpg Ob offline oder online: Spiele fordern Kinder auf unterschiedliche Weise heraus. Wer die Unterschiede kennt, versteht besser, was Kinder am Spielen fasziniert, und kann sie dabei gut begleiten. Offline und online
/mediabase/img/3542.jpg Spielen begeistert und fordert heraus. Wer weiß welche Risiken es gibt, wie sie entstehen und wie man sich davor schützen kann, stärkt Kinder im sicheren und selbstbestimmten Umgang mit Games. Risiken

Gesund bleiben beim Spielen

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