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Games sind mehr als Geschichten auf dem Bildschirm. Sie sind interaktive Erfahrungsräume. Spielende handeln selbst, gestalten Welten, treffen Entscheidungen und erleben deren Folgen. Diese aktive Rolle unterscheidet Games von Filmen oder sozialen Medien: Statt nur zu beobachten, wird man Teil des Geschehens.
Als wichtiger Wirtschaftszweig und Innovationstreiber verbinden Games Technologie, Kunst, Musik, Design und Storytelling zu einem einzigartigen Format. Sie greifen gesellschaftliche Themen auf, von Vielfalt und Zusammenhalt bis zu ethischen Dilemmata und machen sie spielerisch erfahrbar. Wenn Kinder und Jugendliche etwa in Rollen schlüpfen oder schwierige Entscheidungen treffen, reflektieren sie Werte, Verantwortung und Perspektiven auf ganz eigene Weise.
Auch ihre sozialen Aspekte sind nicht zu unterschätzen: In Multiplayer-Spielen bilden sich Gemeinschaften, Freundschaften entstehen über Ländergrenzen hinweg. Virtuelle Kooperation wird zur realen Erfahrung. Ob in Teams, Gilden oder eSport-Communities: Gaming schafft auch Zugehörigkeit.
Darüber hinaus entdecken immer mehr Bildungseinrichtungen das Potenzial digitaler Spiele: Sie fördern Motivation, logisches Denken, Kommunikation und Kreativität. So wird spielerisches Lernen zu einer Brücke zwischen Spaß und Wissen.
Damit ist klar, dass Games durch ihre Geschichten, ästhetischen Stilmittel und Gemeinschaftserfahrungen zu einem Bestandteil unserer Kultur geworden sind. Sie verbinden Technologie und Menschlichkeit, Fantasie und Realität, Einzelspiel und Gemeinschaft wie kein anderes Medium.
Digitale Spiele bieten Chancen für Kreativität, Freundschaft und Selbstvertrauen. Doch sie brauchen Orientierung. Wer Kinder beim Gaming begleitet statt es ihnen verbietet, stärkt sie im Umgang mit Risiken. So wird Gaming nicht zur Sorge, sondern zur Chance: Kinder lernen, selbstbestimmt und sicher zu spielen.
Wir zeigen, wie das gelingt mit Wissen über Faszination, Mechanismen und Chancen digitaler Spiele.
Ob offline oder online: Spiele fordern Kinder auf unterschiedliche Weise heraus. Wer die Unterschiede kennt, versteht besser, was Kinder am Spielen fasziniert, und kann sie dabei gut begleiten.
Offline und online
Spielen begeistert und fordert heraus. Wer weiß welche Risiken es gibt, wie sie entstehen und wie man sich davor schützen kann, stärkt Kinder im sicheren und selbstbestimmten Umgang mit Games.
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