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Alte Lernformen mit KI aufbrechen

Lesezeit: Minuten
Können KI-basierte Programme auch sinnvoll und nützlich sein, wenn es um das Deeper Learning geht?

KI-Systeme, wie z. B. ChatGPT, sorgen an Schulen und Universtäten für Aufregung. Viele Lehrkräfte fragen sich: „Was haben meine Schüler*innen noch selbst geschrieben, wie kann ich ihre Leistungen bewerten?” Genau deshalb sind sie oft eher misstrauisch gegenüber der Nutzung von KI-Systemen als Lernbegleiter. Was also können wir tun, um Lernen neu zu denken?

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Prof. Dr. Britta Klopsch - Professorin für Schulpädagogik am ISD, Institut für Schulpädagogik und Didaktik

Im Interview mit Frau Klopsch geht es um die Chancen von KI und wie diese eingesetzt werden können, um alte Lernformen aufzubrechen. Ein kurzer Überblick:

KI-Systeme sorgen an Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten für Aufregung. Im Zuge der noch anfänglichen Zurückhaltung wird jedoch begonnen festzustellen, wie KI-Anwendungen auf allen Ebenen, sowohl für Lehrende als auch für Lernende für individuelle Bedürfnisse von Nutzen sein kann.
Die zentrale Fragestellung bei der Gestaltung von Lernprozessen in Verbindung mit Technologie ist: "Wohin wollen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern? Was ist das Ziel von Bildung im 21. Jahrhundert?"
Deeper Learning (tiefgreifendes Lernen) als eine Art Pädagogik, erklärt, wie im Bereich der digitalen Medien tiefgreifende Lernprozesse vorangebracht werden können. Es basiert auf drei großen Pfeilern: Erstens, auf dem Wissensfundament, d. h. der Vermittlung von tiefgreifenden Fachwissens, zweitens auf der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse, d. h. die persönliche Entwicklung und drittens auf der Förderung der Kreativität im Lernprozess.
KI-Systeme werden immer mehr als Chance gesehen, um alte Lernformen aufzubrechen und neue Lernsettings einzusetzen.
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Weiterlesen im Dossier "Künstliche Intelligenz"

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